Einheitliche Annahmekriterien im ASZ
Einfach einheitlich – und einfach wichtig
Wer schon einmal im ASZ war, kennt es: Die einen Abfälle sind kostenlos, andere nicht – und manchmal gelten im Nachbarort ganz andere Regeln. Damit ist jetzt Schluss. In allen Altstoffsammelzentren (ASZ) Oberösterreichs gelten ab 1. September 2025 einheitliche Annahmekriterien und Preislisten – für mehr Klarheit, weniger Diskussionen und ein faires System für alle.
Was bleibt kostenlos – was nicht?
Altstoffe, Problemstoffe und haushaltsübliche Mengen an Sperrmüll können weiterhin kostenlos abgegeben werden – finanziert über die Müllgebühr und Stofferlöse. Für Abfälle, die nicht haushaltsüblich sind – z. B. große Mengen Bauschutt, Abbruchholz oder spezielle Materialien – gelten künftig landesweit klare, einheitliche Gebühren.
Warum braucht es das?
Die Entsorgungsmengen steigen – vor allem durch Umbauten, Renovierungen und private Bauvorhaben. Immer öfter landen große Mengen kostenpflichtiger Fraktionen im ASZ – bisher oft ohne einheitliche Regelung. Manche haben das bewusst ausgenutzt, andere waren einfach unsicher. Damit das System funktioniert, braucht es klare Regeln. Und genau die schafft diese Vereinheitlichung.
Ein System, das für uns alle arbeitet
Am Ende geht es nicht nur um Gebühren, sondern um Verantwortung. Wer Abfälle richtig trennt und im ASZ abgibt, leistet einen aktiven Beitrag zur Umwelt und zur Kreislaufwirtschaft. Die neue Struktur sorgt dafür, dass das auch in Zukunft gut, fair und transparent funktioniert.
Alle Infos zur neuen Preisliste und den Regelungen findest du HIER zum Download.