Erweiterung ASZ Raab
Rund 600.000 Euro investiert der Bezirksabfallverband in die Erweiterung und Modernisierung des ASZ Raab!
Am 14. Mai erfolgte der Spatenstich zum Umbau des ASZ in einen modernen Supermarkt der Nahentsorgung. Wir ersuchen Sie Beinträchtigungen durch die Bauarbeiten zu entschuldigen.
Das aktuelle ASZ Raab wurde im Jahr 2000 errichtet. Damals war es ein Sprung in die Zukunft, denn es war das erste ASZ in Oberösterreich, dass eine Sägezahnrampe erhielt. Bei einer Sägezahnrampe stehen die großen Abrollcontainer auf einem tieferen Niveau als die Kunden, somit müssen Sperrabfall, Alteisen, Altholz und Baurestmassen nicht mehr mühsam über eine Stiege hinaufgeschleppt werden. Was jetzt zum Standard eines modernen ASZ gehört war damals eine revolutionäre Sache!
Trotz des innovativen Baus vor 25 Jahren ist das ASZ Raab inzwischen viel zu klein geworden. Daher wurde am 14. Mai 2025 der Spatenstich für den Um- und Ausbau durchgeführt. Regionale Firmen aus den Bezirken Schärding und Ried im Innkreis sollen bis Ende Oktober aus dem in die Jahre gekommen ASZ einen modernen Supermarkt der Nahentsorgung machen. Rund 600.000 € investiert der Bezirksabfallverband Schärding um sowohl für Kunden als auch die Mitarbeiter:innen ein modernes Dienstleistungszentrum entstehen zu lassen.
Damit der Kundenverkehr von den LKWs getrennt werden kann, wird die Verkehrsführung geändert und die Zufahrt erfolgt zukünftig auf der Rückseite des ASZ. Dazu hat die Gemeinde Raab eine neue Zufahrtsstraße errichtet.
Weiters werden vier zusätzliche Sägezahnrampen gebaut um noch mehr Entsorgungsqualität zu erreichen.
Die Container für Weiß- und Buntglas, werden nach der Fertigstellung außerhalb des ASZ Geländes stehen und sind somit rund um die Uhr zugänglich.
Wir bitten Sie Behinderungen und Wartezeiten während der Bauphase zu entschuldigen und ersuchen Sie im Bedarfsfall auf die ASZ Andorf und Zell an der Pram auszuweichen.
Foto von links: Walter Köstlinger, Rainer Tomandl, Patricia Gaderbauer, Bgmin. Agnes Reiter, Bgm. Roland Wohlmuth, Gisela König, Ruppert Rathmayr, Josef Grömer
Foto: Umwelt Profis