Die Wegbereiter der Geschäftsstelle und die Mitglieder des Beirats waren am 25. Mai zu einem Festakt in Thalheim geladen.

Im Pressegespräch davor wurden der Beginn der Zusammenarbeit vorgestellt und die Erfolge für die Region Wels hervorgehoben.

Der stv. Vorsitzende Bgm. Maximilian Riedlbauer betont, dass es ein wesentliches Ziel von Anfang an war, ein Gleichgewicht zwischen der Ökologie und der Ökonomie zu erreichen. Von der Deponierung und Verbrennung führt der Weg zum richtigen Trennen und Recyceln in Richtung Vermeidung und Wiederverwendung.

Fr. VBgm. Silvia Huber zeigt sich sehr erfreut über die vielen gelungenen Projekte in Schulen, Kindergärten und Wohnanlagen. Auch der Neubau von 5 Altstoffsammelzentren in Wels-Land und des ASZ Wels-Nord in der Stadt Wels sind ein Meilenstein für die Bevölkerung bei der optimalen Entsorgung von Altstoffen.

Hr. Ing. Dietmar Kapsamer, ein Mitarbeiter der ersten Stunde, erzählt von den Herausforderungen der noch jungen Geschäftsstelle. Für 120.000 BewohnerInnen wurden 1993/94 die Sammelsysteme Gelber Sack und Gelbe Tonne eingeführt. Auch die Biotonne wurde der Bevölkerung flächendeckend angeboten.

Fr. Ulrike Hofmayr, bereits seit 25 Jahren in der Geschäftsstelle tätig, zeigt die positiven Wirkungen der getrennten Sammlung: Trotz Bevölkerungswachstums und einer enormen Steigerung der gesamten Abfallmenge konnte die Menge der nicht verwertbaren Abfälle (Restabfall und Sperrabfall) deutlich reduziert werden.

Die Schwerpunktthemen der vergangenen 25 Jahre mit Hintergrundinformationen sind in einer Festschrift dargestellt (auf Wunsch auch in gedruckter Form erhältlich).