Der Gelbe Sack wird ab Oktober 2024 bis Mitte Jänner 2025 an alle Haushalte im Bezirk verteilt.

Ab Jänner 2025 werden die Gelben Säcke dann in regelmäßigen Abständen von der Fa. Katzlberger direkt beim Haus abgeholt. Voraussichtlich alle 6 Wochen, die genauen Termine werden aber erst festgelegt.

Was darf in den Gelben Sack?

Alle Verpackungen aus Kunststoff, Verbundstoff und Metall - mit Ausnahme der ab Jänner 2025 bepfandeten Getränkeverpackungen (Plastikflaschen und Dosen), die dann im Handel zurückgegeben werden.

Wo bekommt man Gelbe Säcke nach?

Nachholen kann man sich die Gelben Säcke in allen acht ASZ im Bezirk sowie auf den Gemeindeämtern.
Eine Abgabe der vollen Säcke in den ASZ ist NICHT möglich.

Was ändert sich in den Gemeinden?

Die Containerstandplätze werden bei Einführung des Gelben Sackes reduziert (KEINE Kunststoff- und Metall-Container mehr).
Die kleinen Altstoffsammelinseln der Gemeinden (ASI) werden durch den Gelben Sack abgelöst.

WAS PASSIERT MIT DEN GELBEN SÄCKEN?

Sie kommen in die hochmoderne Sortieranlage im Ennshafen, die demnächst in Betrieb geht.

Diese Anlage erreicht eine Sortiertiefe von 80 Prozent für die stoffliche Verwertung.

Man kann sich also darauf verlassen, dass die gesammelten Verpackungen bestmöglich recycelt werden.

Die 8 ASZ bleiben!

Entgegen zahlreicher Gerüchte: Die acht Altstoffsammelzentren (Eberschwang, Gurten, Kobernaußerwald, Mettmach, Region Inn/Obernberg, Region Ried, Taiskirchen, Utzenaich) bleiben trotz Einführung des Gelben Sacks erhalten!

In unseren ASZ werden rund 80 verschiedene Arten von Verpackungen, Altstoffen, Problemstoffen und Abfällen gesammelt. Auch wenn künftig die eine oder andere Abfallsorte wegfallen sollte (z.B. PET-Flaschen durch das Einweg-Pfand ab 2025), so sind und bleiben unsere ASZ weiterhin wichtige Nahentsorger!